Gesund und hochmotiviert ins neue Jahr, das wünschen wir uns alle. Was hilft? Gesundes Essen, mentale Hygiene und inspirative Motivation für anstehende Aufgaben und Ziele - think positiv! Ich fang mal mit dem Essen an und bilanziere ein bisschen herumwidebum.
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Orangenparfait |
Die Orange
Das Winterobst Orangen oder auch Apfelsinen sind vor allem wegen ihres hohen Gehalts an Vit C bekannt. Das kann oxidativem Stress wie vorschnellem Altern, Krebsentstehung und vielen weiteren Erkrankungen vorbeugen. Diese Zitrusfrüchte enthalten noch viel mehr gesundheitsfördernde Inhaltstoffe. Sie sind reich an den wichtigen Elektrolyten K und Mg und beinhalten besonders viele verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, die Flavonoide. Das sind wirkungsvolle Antioxidantien und sie schützen das Vit C vor Oxidation, wodurch dessen Bioverfügbarkeit erhöht wird. Zudem wirken sich Flavonoide positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus und unterstützen das Immunsystem. Mein Tipp übrigens beim Verzehr von Zitrusfrüchten: Nach dem Schälen und Zerteilen erstmal die Hände waschen und dann genießen.
Gedanken einer Orange über Maultieräpfel:
Der Mist düngt mich ja fürchterlich.
Nicht alles was auf den Schalen drauf ist, ist auch gut für unser Darin.
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Müslibowl |
Ich bereite mir z.B. zum Frühstück eine Müslibowl mit viel gesundem Obst zu. Über Bowls hatte ich mich ja bereits im letzten Beitrag ausgelassen.
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Müslibowl |
Die Foodblogbilanz
Meine persönliche Foodblogbilanz – 8 Fragen und 8 ernst gemeinte Antworten:
Was war 2016 dein erfolgreichster Blogartikel?
Interessanterweise war das der Blogpost, in dem ich meine äußerst verunglückten Dekorationsbemühungen auf Zitronenkuchen in Muffinform verzapft habe - fail rules.
Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?
Jeder meiner Blogartikel hat eine ganz besondere Bedeutung, da ich immer meine Persönlichkeit mit einfließen lasse. Meine Gedanken zum Thema Glück, meine Erläuterungen zum Problem des Maulaufreißens beim Burgeressen und mein Respekt den Moselweinbauern gegenüber hatten mehr oder weniger große Bedeutung für mich.
Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?
Ich schaue gerne bei Petra von Obers trifft Sahne vorbei, wir sind irgendwie seelenverwandt. Miho von herzelieb zeigt immer tolle Fotos und inspirierende Rezepte und auf Opas Blog gibt es immer was zu entdecken zumal mir unser gemeinsames Projekt KINDER l KOCHEN wirklich sehr am Herzen liegt.
Welches der Rezepte, die du 2016 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?
Nicht alles was ich gerne esse wird auch verbloggt. Aber eines sei gesagt: Selleriepüree schmeckt mir am besten wenn ich es durch ein stattliches Steak ersetze und … Matjes geht immer, egal in welcher Form, z. B. als Matjestartar.
Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2016 beschäftigt? Und hast du es gelöst?
Kochprobleme habe ich nicht wirklich, Blogprobleme dafür umso mehr. Glücklicherweise finden sich immer liebe Blogger, die mir da hilfreich zur Seite stehen, danke dafür.
Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?
Es gibt nix Neues am Horizont, was ich nicht schon wüsste … außer dass wir die Alufolie definitiv aus gesundheitsmedizinischen Gründen aus unseren Küchen verbannen sollten, Kunststoffe nicht erhitzt werden sollten und das Thema Händewaschen bei Bloggertreffen ernster genommen werden sollte. Oh, doch, Wasserbüffel-Würstchen und –Knacker aus Kremmen von der Brandenburger Fleischmanufaktur – die sind der Hammer. Darüber werde ich demnächst noch so allerlei berichten – stay tuned.
Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?
Buffet der Leidenschaft – was will uns der Künstler damit wohl sagen?
Was wünschst du dir und deinem Blog für 2017?
Ich wünsche mir für mich und meine Familie Gesundheit weil wir alle ohne sie nur halb so viel Freude am Leben hätten. Das beutet für mich, dass mein Esprit weiter fließen wird und ich euch mit meinen köstlichen Rezepten, schrägen Witzen und intrinsischen Ohrwürmern den Lesespaß versüßen werde – versprochen!
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Orangenparfait |
In diesem Sinne wünsche ich uns allen Fortune für die nahe Zukunft – Happy 2017.
Kein Blogpost von mir ohne Ohrwurm … hier isser:
Ojos de Brujo - Nueva vida, Song
Die Location
Übrigens, wer eine kommunikationsfreundliche Location in Berlin sucht, der ist bei Pure Pause im Raum der Entdeckung & Erneuerung bestens aufgehoben, zu Mal wenn CATERWINGS für köstliche Speisen sorgt.
Ich hab’s mir angesehen - sehr kreativ und nur einen Katzensprung vom Flughafen Tempelhof entfernt.
Das Rezept
Obst pur zu genießen ist Eins, es aber zu veredeln ist ein Zweites. Aus gesunden und saftigen Orangen könnte man beispielsweise auch ein erfrischendes Parfait zubereiten. Ad lib ist die Abkürzung für ad libitum, was so viel bedeutet wie nach Geschmack. Bei Kindern oder alkoholsensiblen Tischgästen ist von der Verwendung von Alkohol im Essen abzuraten.
Orangenparfait von Doc.Eva
Zutaten
- 4 Stck Orangen
- 2 Stck Eier (Kl. M)
- 100 g Zucker
- 1 Tl Orangenschalenabrieb
- 150 ml Orangensaft
- 2 El Grand Marnier, ad lib
- 250 g Schlagsahne
Zubereitung
- Orangen halbieren, aushöhlen und einfrosten.
- Orangenschale in Orangensaft aufkochen und wieder abkühlen lassen. Durch ein Sieb streichen.
- Eier und Zucker in einer Metallschüssel über einem heißen Wasserbad 8-10 Min. cremig aufschlagen. Danach abkühlen lassen.
- Orangensaft und Orangenlikör, ad lib, unterrühren.
- Schlagsahne steif schlagen und unter die Eimasse heben.
- Masse in die ausgehöhlten Orangenschalen füllen. Mindestens 5 Std frosten.
Anrichten
- Orangenparfait-Orangenhälften in rutschfesten Schälchen, eventuell mit einer Orangenscheibe servieren.
Lasst’s euch schmecken!