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Bratwurstsalat |
Die Domäne Dahlem
Die Domäne Dahlem ist das historische Rittergut des
ehemaligen Dorfes Dahlem im Südwesten Berlins. Mit einer Größe von 12 Hektar kann sie auf eine
über 800 jährige Geschichte zurückblicken. Heute ist es ein Freilandmuseum für
Agrar- und Ernährungskultur mit ökologischem Schwerpunkt … und mit Kühen,
Pferden, Schweinen, Hühnern, Ziegen und Schafen.
Auf Grund des, im
Innerstädtischen oftmals nicht möglichen, Weitblicks drehe ich dort gerne meine
morgendlichen Laufrunden. Im Winter taugt das Areal sogar zum Skilanglauf. Wo
sonst auf der Welt hat man die Möglichkeit innerhalb eines Tages ländliche Luft
und Idylle zu genießen und des Nächtens im Zentrum Berlins Kultur und Sub-
äh, Clubkultur zu erleben? Anlässlich des frühzeitigen Ablebens von R. Miles,
Pop- und Dreamhouse-Musiker der 1990er Jahre, hören wir doch gleich mal hier
rein:
Robert Miles
Die 15. Berliner Bratwurstmeisterschaft
Die diesjährige Bratwurstmeisterschaft auf der
Domäne Dahlem, ausgerichtet von der Fleischer-Innung Berlin, hatte so viele
Besucher wie noch nie in 15 Jahren.
Es ging um die Wurst, genauer gesagt um die
Bratwurst. Die rund 9000 Besucher konnten im April 2017 wiedermal die beste
regionale Bratwurst wählen.
Dabei waren der Fantasie der Fleischer keine
Grenzen gesetzt. Von der traditionellen Bratwurst bis hin zur neu komponierten
und bisweilen exotischen Komposition mit Seafood, Ente oder Mango war alles
dabei.
Ich durfte bei der internen Jury dabei sein. Wir beurteilten eben nicht
nur den Geschmack, sondern auch Farbe, Aussehen, Haptik und Konsistenz.
Die
beste traditionelle Bratwurst kam auch in diesem Jahr wieder von der Fleischerei Jens-Uwe Bünger aus
Berlin-Wilmersdorf mit ihrer Fränkischen Bratwurst. Bei der kreativen Bratwurst
siegte die Fleischerei Genz OHG aus
Berlin-Marienfelde. Es war die Tamarillo-Bratwurst, die den Besuchern am besten
schmeckte. Dazu vielleicht eine Konversation zwischen einem Kellner im
Restaurant und einem Gast:
Was stört Sie denn so sehr an der Wurst?
Die Zipfel stören mich!
Aber jede Wurst hat doch zwei Zipfel.
Schon, aber hier sind sie so dicht beieinander.
Die Idee
Wie oft kommt es bei größeren Garten- oder Grillfesten
vor, dass man es beim Einkaufen zu gut gemeint hat. Das Fleisch und die Hühnerbeine
werden oftmals zügiger vertilgt als die Würste.
Der Gast liebt ja auch die Beilagen wie Salate oder rösches Brot mit diversen Dips.
Und haste nicht gesehen ist das
Bäuchlein gefüllt und die Würste kühlen im Hintergrund ab und eigentlich mag
sie keiner mehr essen.
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Bratwurstsalat, Making-off |
Die kluge Hausfrau
setzt in ihrer Küche auf Resteverwertung. Was liegt da näher als einen würzigen
Salat aus den letzten Mohikanern zu schnibbeln. Man könnte ihn bald als einen Rumfort-Salat bezeichnen, kommt nicht
auch dort vieles hinein, was rum
steht und fort muss. Ich mag es
gerne mal ausgefallen und statt der üblichen Gürkchen wählte ich die leicht
säuerlichen Physalis. Ein bisschen Biss kann auch nicht fehlen, Erdnüsse müssen
her! Mit dem süßen Senf im Dressing kommt bei meinem Bratwurstsalat fast
Bayrische Brotzeitstimmung auf dem Teller auf. Nun aber ab in die Küche und los
geht’s.
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Bratwurstsalat |
Das Rezept
Bratwurstsalat von Doc.Eva
Zutaten
Salat
- 2 Stck Bratwürste,
gegrillt
- 4 Stck Teltower
Rübchen, oder Rettich
- 1 Stck Zwiebel,
rot
- 1 Stck Möhre
- 8 Stck Physalis
- 20 g Erdnüsse,
geröstet, spicy
- ½ Bd Lauchzwiebeln,
junge schlanke
- Majoran, frisch
Sauce
- 4 El Sonnenblumenöl
- 2 El Joghurt,
10%iger
- 2 El
Senf, süß
- 8 El
Orangensaft
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
Zubereitung
- Wurst, Obst und Gemüse in gleich große/starke
Scheiben schneiden.
- Aus allen Zutaten für die Salatsauce eine cremige Emulsion
im Mixer herstellen.
- Etwas ziehen lassen.
Anrichten
- Salatkomponenten hübsch auf vorbereiteten Tellern
anrichten.
- Die Sauce hinzufügen oder separat anrichten.
Lasst’s euch schmecken!
In eigener Sache:
In den Social-Media Kanälen, wie Instagram,
Twitter oder Facebook werden auch von mir, Doc.Eva, Hashtags # (von engl. hash für das Schriftzeichen Doppelkreuz oder
Raute und tag = Markierung) gesetzt. Das führt bei nicht ganz so Internet
affinen Usern leider zu Verwirrung oder sogar zu leserlichem Unwohlsein. Es
täte mir leid, wenn ich auf Grund von Unwissen hierdurch in Misskredit fiele.
Zur Erklärung: Es handelt sich dabei um eine spezielle Markierung oder
Kommentierung, die als verschlagworteter Begriff innerhalb eines jeweiligen
Netzwerkes leichter wiederaufzufinden ist. Interessierte brauchen also ihre
Zeit nicht mit unnötiger Google-Suche zu vertrödeln. Ein Klick auf der
markierten Begriff und viele, viele ähnliche Beschreibungen oder Kommentare zum
selben Thema erscheinen automatisch. Manchmal handelt es sich dabei um eine
WIN-WIN Situation, oftmals aber auch um eine Form von Danksagung. Wen’s stört,
der lese doch einfach darüber hinweg.
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kleines Bild unten: Foodtruckerin Felicitas Then |
Und noch was:
Mir, also der Foodbloggerin Eva Schaefers, wird
neuerlich Narzissmus, resp. Selbstverliebtheit unterstellt. Man sieht innerhalb
meiner Kollagen, die ich auf den oben bereits erwähnten Kanälen zeige, häufiger
ein sehr klein gehaltenes Foto von mir. Ja, ich bin die Person, die hinter
alldem steckt. Ich bin nicht anonym ich habe einen realen Namen und ich stehe
sowohl zu meinen Aussagen als auch zu meinem Abbild. Es gibt mich wirklich und
wer möchte kann jederzeit in einen Dialog mit mir treten. Leider verführt die
Anonymität im www. so manch Einen zu Kommentaren, z. B. auf Bewertungsportalen
zu Aussagen, die auf längere Sicht bei Kleinunternehmen sogar
geschäftsschädigend wirken können, davon hörte ich zumindest. Es ist also wie im wirklichen Leben:
Rückgrat zeigen!