Der Druck ist ein Maß! Er beschreibt den Widerstand, den eine Substanz
einer Verkleinerung des zur Verfügung stehenden Raumes entgegenhält.
Mathematisch wird er ausgedrückt als Quotienten p aus Kraft F und Fläche A,
also p = A ÷ F.
Wir treffen auf den Druck im
täglichen Leben z.B. als Reifendruck
am Auto. Richtig eingestellt kann er uns richtig Geld sparen, in Form von
Kraftstoff. Der hydrostatische Druck der Luft bezeichnet den Luftdruck. Im Idealfall klärt er uns
über die aktuellen Wetterverhältnisse auf. Ein Barometer hing früher in jedem
Wohnzimmer. In einer Druckerei
werden Druckerzeugnisse im Vervielfältigungsverfahren hergestellt, traditionell
im Tiefdruck, Siebdruck, später im Offsetdruck heute Digitaldruck, um
nur einige zu nennen. Ob Printmedien nun wirklich OUT sind bleibt jedem selbst
überlassen. Ich für meinen Teil erfreue mich immer wieder an meinen ca. sechs
laufenden Metern Kochbücher. Unter Druck kann man auch seinen Kaffee brühen. Für Taucher ist das Thema Druck wahrscheinlich eines der wichtigsten
überhaupt, denn Druck hat Auswirkungen auf die Menge des Atemgases die man
unter Wasser verbraucht. Um Druck auf den Ohren auszugleichen muss man einen Druckausgleich herstellen. Nase zu drücken
und leicht reinpressen. Man drückt dadurch Luft in die Eustachische Röhre und
erzeugt einen Gegendruck in die luftgefüllten korrespondierenden Höhlen des
Kopfes. Den Erfolg hört man bei einem kleinen Knacken. Seinen Blutdruck ermittelt man mit Hilfe eines
Blutdruckmessgerätes. Es misst indirekt, indem akustische Ereignisse beim
Entspannen der vorher komprimierten Adern aufgefangen werden. Normalerweise
liegt er bei 130/90.
Kein zweites Mal hat die Natur eine solche Fülle der wertvollsten
Nährstoffe auf einem so kleinen Raum zusammengedrängt wie gerade bei der
Kakaobohne.
Alexander von
Humboldt (1769 - 1859)
Ist der Blutdruck erhöht kann Schokolade helfen! Laut neuster
wissenschaftlicher Erkenntnisse sinkt der
Blutdruck binnen kurzer Zeit, und das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko verringert
sich bis zu 39 Prozent, genießt man ein kleines Stückchen Schokolade (6 g) am
Tag. Die bitter schmeckenden Flavanole
sorgen dafür. Außerdem reduziert Schokolade Entzündungsrisiken im Körper.
Nachweisbar haben Probanden den geringsten Entzündungsmarker in Form von C-reaktivem Protein (CRP). Personen mit
erhöhtem Cholesterinspiegel hilft der tägliche Konsum von dunkler Schokolade
auch, wenn sie denn Kakao-Flavanoide enthalten, und mit zusätzlichem
pflanzlichen Sterolen angereichert sind. Mein Rat: Bei stark erhöhtem Blutdruck
aber bitte lieber den Arzt aufsuchen.
Wer kennt ihn nicht, den Druck,
unter dem man steht, wenn die Gier einen treibt – die Gier nach Schokolade? Man
tigert durch seine Behausung, man durchsucht seine selbst auferlegten Verstecke
und, nix ... alle Vorräte verputzt. Wie ein Junkie kommt man sich vor, um nix
anderes kreisen die Gedanken. In solchen Fällen wird dann schon mal der
Backvorrat nach Blockschokolade oder Kuvertüre durchforstet. Man ist sich
selber peinlich. Wohl dem, der dann noch Kinder im Hause hat. Die Chance auf
ein Löffelchen Nutella sendet einen Hoffnungsschimmer ans Firmament.
Neun von zehn Leuten mögen Schokolade. Der Zehnte lügt.
John Tullius
(Amerikanischer Künstler)
Schokolade hat ja auch immer
etwas Tröstliches, was am idealen Schmelzpunkt der Kakaobutter (zwischen 30–38
°C) und an ihren Bestandteilen Milch, Zucker und Vanille liegt. Sie wecken
Erinnerungen an Muttermilch.
Und wird unser individuelles
Glückserleben nicht von einer Vielzahl sozialer Rahmenbedingungen beeinflusst?
Glückliche Menschen haben weniger Depression oder Schizophrenie, sind weniger
schmerzempfindlich, nehmen weniger Medikamente, haben eine bessere
Lebensqualität bei Krankheiten, schlafen besser, leben gesünder, bewegen sich
mehr und arbeiten effizienter und produktiver. Und was, wenn das nicht immer so
einfach ist? Wenn das wahre Leben uns temporär nicht glücklich sein lässt? Man
sucht nach oraler Befriedigung.
Himbeeren sind übrigens auch regelrechte Gesundmacher, voller
Vitamine und wichtiger Nährstoffe. Neben Vit C enthalten sie auch Anthocyane.
Ihre entzündungshemmende Wirkung entfalten sie über das Abfangen freier
Radikale.
Schokolade ist fassbar, greifbar und vor allem essbar gewordenes
Glücksgefühl.
Wim Wenders (deutscher
Regisseur)
Da Kakao den Glücksboten Serotonin lockt, gibt es nun keine
Hinderungsgründe mehr, Schokolade zu essen! Zum Beispiel in Form einer Mousse
au Chocolattorte, hier mit Himbeeren.
Hier kommt das Rezept:
Mousse au Chocolattorte mit Himbeeren von Doc.Eva
Zutaten
Biskuitboden
200 g Zucker
100 g Mehl
2 El Kakaopulver
4 Stck Eier
1 Pr Salz
Mousse
300 g Zartbitterschokolade
4 Stck Eier
40 g Zucker
2 Bl Gelatine
500 ml Sahne
1 Gl Himbeermarmelade, am Besten aus dem Vorrat
2 cl Himbeergeist
1 Sch Himbeeren, frisch
1 El Kakaopulver zum Bestäuben
Zubereitung
Biskuitboden
Eier und Zucker ca. 15 Min.
schaumig rühren. Mehl, Kakaopulver, Salz sieben und vorsichtig unter die Masse
heben. Auf einem Blech im Backofen ca. 25 Min. bei 160°C backen. Auskühlen
lassen und horizontal halbieren.
Mousse
Die Gelatine in kaltem Wasser
einweichen. Die Eier trennen. Das Eiweiß zusammen mit dem Zucker steif
schlagen. Die Sahne steif schlagen. Die Schokolade in Stücke brechen und im
Wasserbad schmelzen. Die ausgedrückte Gelatine in der heißen Schokolade unter
Rühren auflösen und die Eigelbmasse unterrühren. Zuerst die Sahne und dann den
Eischnee vorsichtig unterheben.
Anrichten
Einen Tortenring um den
Schokoladenbiskuit spannen und die Marmelade aufstreichen. Den zweiten
Tortenboden auflegen und mit Himbeergeist beträufeln. Schokoladenmousse
gleichmäßig auf dem Tortenboden verteilen. 2 Std. kalt stellen. Tortenring
entfernen, Torte mit Kakaopulver bestäuben und mit Himbeeren ausdekorieren.
Lasst’s
euch schmecken!