Gnocchi mit Zitronenpesto

In meinem letzten Blogpost hatte ich euch von meiner außergewöhnlich interessanten Reise nach Armenien berichtet. Nun ist es an der Zeit meine Berliner Küche unter dem Dach wiederzubeleben. Ich bereite Gnocchi mit Zitronenpesto zu - aber lest doch einfach selbst … Kloster Noravank, Armenien Meine Gnocchi mit Zitronenpesto Die Gnocchi Nocken oder Nockerln, italienisch Gnocchi , sind eiförmige oder spätzleähnlich geformte Teigmassen der süddeutschen und Alpenküche. Sie sind aber auch in angrenzenden Ländern bekannt. Die kleinen Klöße oder Schnitten werden hergestellt aus einem Teig aus Mehl, Grieß (Weizen oder Mais), gekochten Kartoffeln, Kastanienmehl oder anderen Zutaten. Nocken sind in vielen Varianten vor allem in der süddeutschen, österreichischen, siebenbürgisch-sächsischen, slowakischen, ungarischen, slowenischen und italienischen Küche bekannt, sagt mein Freund Wiki. Gnocchi, Zutaten Der Teig für meine Gnocchi dient in meiner Familie ebenso für Klöße oder Schupfnudeln. Entsche...

Kirschmichel

Kirschmichl
In meinem letzten Blogpost hatte ich euch eine Finnische Lachssuppe vorgestellt. Als nächstes sollte es mal wieder auf Food und Travel Tour mit kurativem Hintergrund gehen. Seid also gespannt wie und wo mich meine Reise hinführt – es war überraschend anders als erwartet – gesagt, getan. So, oder so ähnlich wollte ich meinen Post beginnen. Nun ist plötzlich alles ganz anders und mein Reisebericht landet in der Warteschleife - aber lest doch einfach selbst …
Finnische Lachssuppe

Kochen aus dem Vorrat

Die Pandemie

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet die Corona-Krise als Pandemie. Eine Pandemie bezeichnet eine weltweite Epidemie. Die Influenzapandemie wird durch ein neuartiges Influenzavirus Coronavirus Sars-CoV-2 und die Lungenkrankheit Covid-19 verursacht, dass in der Lage ist, schwere Erkrankungen hervorzurufen und sich gut von Mensch zu Mensch verbreitet. Da dieser neue Erreger zuvor nicht in der menschlichen Bevölkerung vorgekommen ist, ist das Immunsystem nicht vorbereitet und daher auch nicht geschützt. Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass auch ein pandemisches Virus, das bei gesunden Menschen überwiegend vergleichsweise milde Symptome verursacht, durch die hohe Zahl von Erkrankten in einem begrenzten Zeitraum die Gesundheitssysteme eines Staates überlasten könnte. Typische Symptome für Covid-19 sind laut WHO: Fieber, trockener Husten, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Auswurf, Atemnot, Halskratzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit oder Erbrechen, verstopfte Nase, Durchfall und Bluthusten. Der Gesunde kann das verkraften. Vor allem ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sind gefährdet. Problematisch könne es zum Beispiel für Menschen mit einer chronischen Atemwegserkrankung, mit einer Leber- oder Herzerkrankung oder auch für Diabetiker werden.  
Also schützt diese Menschen bitte und bringt sie durch euer unreflektiertes Verhalten nicht unnötig in Gefahr.
Ihr wisst genau, welche schwierigen Zeiten Europa erlebt. Tut, was getan werden muss – jetzt und sofort. Stoppt bitte alles für zwei bis drei Wochen, sowohl euer soziales Leben als auch eure persönliche Kontakte. Es scheint der einzige Weg zu sein, um diesem neuartigen Virus zu begegnen. Selbst wenn manche gegenteiliger Ansicht sind, erinnert uns noch einmal diese missliche Lage daran, dass Landesgrenzen unsere Unbesonnenheit nicht aufhalten können und wir zusammen leben wollen. Etwas Musik für‘s Wochenende zu Hause?
The Weeknd
Blinding Lights

Die Hausmannskost

Kirschmichl
Kirschmichel
Als Hausmannskost werden deftige, nahrhafte und traditionell zubereitete Gerichte bezeichnet. Die Zutaten entsprechen dem klimatisch und geografisch bedingten Nahrungsangebot in der jeweiligen Region, müssen aber nicht zwingend auch dort produziert sein (Ausnahme: importierte Gewürze). Die Zubereitung stellt einen Kompromiss zwischen der Qualität der Mahlzeit und dem Aufwand für die Nahrungszubereitung dar, sagt mein Freund Wiki.
Kirschmichl
Kirschmichel
Essen wie damals bei Oma ist heutzutage gefragter denn jeh. Kohlrouladen, Hack- und Rinderbraten, Kartoffelsalat, all das sind Gerichte, die Kindheitserinnerungen und Heimatgefühle wecken. Und dann wären da noch die Süßspeisen. Zwetschgenknödel und Bratäpfel, süße Aufläufe und eben der Kirschmichel.
Kirschmichl
Kirschmichel
Der gelingt unfallfrei aus dem Vorrat, den wir ja inzwischen dank drohender oder selbstauferlegter Quarantäne gebunkert haben.
Frische Kirschen haben ja gerade keine Saison aber ein Gläschen Kirschmarmelade findet sich sicherlich im Vorrat. Übrigens haben die Enkelchen gerade beim Zubereiten auch ihren Spaß.
Und zum Thema Vorratshaltung noch etwas zum Schmunzeln aus der Häschenabteilung:
Häschen: Hat Du Milch?
Verkäuferin: Ja.
Häschen: Hat Du Fettarme?
Verkäuferin: Ja.
Häschen: Mut Du lange Ärmel tragen.

Das Rezept

Kirschmichl
Kirschmichel
Kirschmichel mit Marmelade von Doc.Eva
Zutaten

  • 1 Stck Baguette oder 4 Brötchen, altbacken
  • 4 Stck Eier
  • 100 ml Sahne
  • 100 ml Milch
  • 1 Gl Kirschmarmelade
  • 25 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Stck Vanilleschote, nur das Mark
  • Salz
Zubereitung
  1. Eine ofenfeste Form ausbuttern. 
  2. Brot in Scheiben schneiden und in die Form schichten. 
  3. Eier, Sahne, Milch, Zucker, Vanillemark und Salz verquirlen. 
  4. Flüssigkeit über die Brotscheiben gießen. 
  5. Angewärmte Marmelade darüber träufeln. Bei 175°C (Umluft: 160°C) im Ofen auf mittlerer Schiene 30 Minuten backen.
Anrichten
  1. Kirschmichel in der Auflaufform in Stücke schneiden und servieren.
Lasst’s euch schmecken!

Die Vorschau

Als nächstes geht es dann doch hoffentlich mal wieder auf Food und Travel Tour mit kurativem Hintergrund. Seid also gespannt wie und wo mich meine Reise hinführte – es war überraschend anders als erwartet - bis dahin und SO LONG …
Merkur,Vrnjačka Banja, Serbien