Warum schreibe ich einen Blog?

In meinem letzten Blogpost hatte ich euch ein Rezept für Gnocchi mit Zitronenpesto präsentiert. Nun ist es an der Zeit meiner Berliner Küche unter dem Dach kurzfristig den Rücken zuzukehren und mir Gedanken zu machen warum ich eigentlich blogge, frei nach Wolfgang Neuss (deutscher Kabarettist und Schauspieler): Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken - aber lest doch einfach selbst … Gnocchi mit Zitronenpesto Warum ich blogge Die Blogparade Eine Blogparade ist eine Mitmachaktion unter Bloggern. Ein Blogger , international auch Weblogger genannt, ist Herausgeber und Verfasser von Blogbeiträgen. Dazu nutzt er eine eigene Website oder ein Portal . Ein Blogger steht als Autor zu seinem Text. Ein Blogger ruft demzufolge dabei andere dazu auf, zu einem festgelegten Thema einen eigenen Blogbeitrag zu schreiben und diesen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu veröffentlichen. Es gibt ein klares Start- und Enddatum für die Teilnahme, oftmals auf die Minute ...

Ein weiteres Gebäck für viele Gelegenheiten


In meinem letzten Blogpost hatte ich euch mein Rezept für Futjes aufgeschrieben. Heute geht es erneut in meine Berliner Küche unter dem Dach. Ich backe einen Gugelhupf - aber lest doch einfach selbst …

Der Gugelhupf

Die Herkunft

Gugelhupf
Der Gugelhupf (österreichisch: Guglhupf; schweizerisch: Gugelhupf oder Gugelhopf; im Elsass: Kougelhopf oder Kouglof) ist ein Napfkuchen aus Rührmasse, Biskuitmasse oder Hefeteig, oft marmoriert oder mit Rosinen. Gugelhupf ist besonders in Österreich und den Nachfolgestaaten der österreichisch-ungarischen Monarchie, dem Elsass, in Süddeutschland, in der Schweiz und in Polen populär. Gugelhupf ist eine süddeutsch-österreichisch-schweizerische Bezeichnung. Diese Variante erscheint auch in österreichischen Kochbüchern des 18. Jahrhunderts. Im nord- und mitteldeutschen Raum spricht man von Napfkuchen oder Topfkuchen, bezogen auf die Backform. Manche Bäcker unterscheiden jedoch den Gugelhupf mit schräg verlaufenden Rillen auf der Oberfläche vom Napfkuchen mit gleichem Teig, aber mit senkrecht verlaufenden Rillen. Im Elsass wird er auch K(o)ugelhopf, französisiert kouglof oder auch Baba genannt. Der erste Wortteil von Gugelhupf wird vermutlich von Gugel abgeleitet, weil die Backform dem Kopftuch (Gugel)gleicht, das die Bäuerinnen sich um den Kopf binden. Den zweiten Wortbestandteil -hopf leitete man von Schopf ab, was mit diesen Begriffen zu Haupt und Haube gehört. Ein Kopfputz für Frauen namens Gogelhopf ist nachweisbar in Schriften ab dem 17. Jahrhundert,
sagt mein Freund Wiki. 
Gugelhupf
Zum Schmunzeln:
Eine Studie hat herausgefunden, dass Frauen, die ein bisschen Übergewichtig sind, länger leben, 
als Männer, die das erwähnen. 

Mein Gugelhupf 

Gugelhupf
Mein Gugelhupf mit Hefe besticht durch seine Einfachheit. Keine unnötige Mühe ist notwendig. Ja, man kann ihn, ist der Teig erstmal fertiggestellt, fast vergessen. Er verdoppelt sich wie durch Zauberhand ganz von alleine. Nach dem Backen zeigt mein Kuchen seine einzigartige Porosität.
Gugelhupf
Da könnte man sich zwischenzeitlich auch akustisch an einer Variante von Simon & Garfunkel delektieren. 
Disturbed - The Sound Of Silence 
CYRIL Remix 
Durch seinen reduzierten Zuckeranteil lässt er sich auch prima für ein süßes Sandwich benutzen, ähnlich einem Kuchenbrot. Gesagt, getan: Ran an die Schüsseln und Töpfe, fertig, los!

Das Rezept 


Gugelhupf von Doc.Eva
Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 1 Würfel Hefe, frisch
  • 250 ml Milch, lauwarm
  • 150 g Butter, lauwarm
  • 1 Tl Salzzitronenpaste
  • Hagelzucker zum Bestreuen
Zubereitung 
  1. Die Hefe in der Milch auflösen. 
  2. Die flüssige Butter mit dem Zucker weißschaumig aufschlagen. 
  3. Die Hefemilchlösung, das Mehl und die Salzzitronenpaste zu einem glatten Teig verarbeiten. 
  4. Den Teig in eine gefettete Gugelhupfform geben. 
  5. Abgedeckt an einem warmen Ort 2 Stunden ruhen lassen. 
  6. Mit Hagelzucker bestreuen. 
  7. Ca. 60 Minuten auf 2. unterster Schiene bei 160° C backen. 
  8. Vor dem Anschneiden komplett auskühlen lassen. 
Anrichten
Den Kuchen in Stücke schneiden und servieren. 
Lasst’s euch schmecken!
Gugelhupf

Die Vorschau

Im nächsten Blogpost habe ich mich unter das Fachbesuchergetümmel auf der FRUIT LOGISTICA 2025 gemischt und daher keine Zeit gehabt in meiner Küche unter dem Dach in Berlin etwas Köstliches zuzubereiten. Seid gespannt - bis dahin und SO LONG …